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Vision Night 3.0
Am 24. Oktober fand unsere 3. Vision Night statt. Obwohl wir uns immer noch inmitten einer Baustelle (oder umgeben von einer Baustelle) befinden, hatten wir es auf dem Herzen dieses Treffen in den Räumlichkeiten des Gebetshauses zu machen. So konnten alle Teilnehmer den Ort sehen, wo wir seit Wiederöffnung im Juni nach dem Lockdown vier Abende in der Woche unsere Gebetssessions abhalten, bzw. die Baustelle im Gebetsraum besichtigen. Das ganze Treffen fand unter Einhaltung der Corona Sicherheitsmaßnahmen statt.
Nachdem wir eine starke Zeit im Lobpreis mit anschließendem Gebet nach dem Gebetsmodell „Harp and Bowl“ (gesungene Gebete) hatten, durften wir über die Vision, das Bauprojekt und die nächsten Schritte sprechen. Eines der Hauptanliegen dieses Abends war es Menschen für die Mitarbeit und Partnerschaft im Gebetshaus zu motivieren. Die Arbeiten auf der Baustelle sind viele und die Corona Maßnahmen nehmen zu, doch soll das Gebet an diesem Ort nicht erlöschen, sondern wir wollen durch zusätzliche Mitarbeiter die Anzahl der Gebetsstunden erhöhen um somit „das Feuer auf dem Altar“ beibehalten. Die HOP Familie wächst! Wir glauben, dass es in diesen Zeiten mehr denn je Wächter auf den Mauern“ (siehe Jesaja 62,6) die in die Fürbitte gehen und Anbeter, die in Geist und Wahrheit anbeten (siehe Johannes 4,23) braucht. Wir durften letzten Samstag schon ein erstes Treffen mit fünf potenziellen Mitarbeitern über Zoom abhalten, wo wir über die Vision, das Gebetsmodell „Harp and Bowl“ und die nächsten Treffen gesprochen haben. Halleluja – Gott ist so gut.
Gebetsnacht
Nach der Vision Night hatten wir unsere erste Gebetsnacht. Abwechselnd beteten vier Teams für je zwei Stunden von 22:00 Uhr bis 05:00 Uhr morgen 8 Stunden non stopp (um 03:00 Uhr wurde die Zeit auf Winterzeit zurückgedreht). Es war möglich zu jeder Uhrzeit ins Gebetshaus zu kommen, um mitzubeten, im Lobpreis miteinzustimmen, oder einfach nur das Wort Gottes in seiner Gegenwart zu lesen / studieren. Genau so soll und wird es auch in der Zukunft sein. Einige blieben fast die ganze Nacht da. Die Atmosphäre war wunderschön und Gottes Gegenwart präsent.
In der ersten und in der letzten Session wurde singend über das Wort Gottes meditiert (Worship with the word), hingegen in den beiden anderen Sessions Fürbitte gemacht. Dies war mit Sicherheit nicht die letzte Gebetsnacht. Wir wollen in Zukunft regelmäßig solche Nächte des Gebets und der Anbetung organisieren.
Wie wir weitermachen
Seit Montag 09. November ist Südtirol rote Zone und ab Samstag, 14 November gibt es einen zweiten Lockdown, wenn auch nicht so hart wie im Frühjahr. Dies zwingt uns zwar die wöchentlichen Sessions im HOP ausfallen zu lassen, jedoch nicht komplett auszusetzen. Wir lassen uns nicht entmutigen und beten weiter online über Zoom (wie gewohnt in den Teams an denselben Wochentagen). Obwohl dies nicht dasselbe ist, können wir so zumindest weiter in Einheit, konfessionsübergreifend beten und Gott in der Anbetung alle Ehre geben. Aktuell ist geplant, dass dieser Lockdown für zwei Wochen gilt. Ob wir uns ab 30. November wieder im Gebetshaus treffen können bleibt abzuwarten.
Bauprojekt Gebetsraum
In der Zwischenzeit ging es auf dem Bau weiter, wenn auch eher langsam. Doch wir sind dankbar für alles was getan wurde und getan wird. Unsere Zeitpunkte sind nicht Gottes Zeitpunkte. Wir sind sehr zuversichtlich, dass jetzt in der Winterzeit wieder richtig angepackt und gearbeitet wird.
Natürlich gehen die Fixspesen für Strom, Wasser, Gas und Miete weiter. Auch die Kosten für den Bau sind hoch. Es gibt noch einiges an Baumaterialen zu kaufen, Handwerker sind zu bezahlen und zukünftige Rechnungen zu begleichen. Wenn du dieses Projekt mittragen und uns unterstützen möchtest, dann überweise deine Spende (Grund: „Spende Projekt Bau HOP“) auf unser Bankkonto oder klicke auf den Link um über PayPal zu spenden:
HOP Merano – House of Prayer – Gebetshaus
IBAN: IT25D0811258590000301275119
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DANKE
In Liebe
Leitungsteam HOP Meran-o