Ein Gebäude für das Gebetshaus
Im Februar 2019, während eines Gebetstreffens des Leitungsteams (wo wir Gott um Führung und Weisheit für Räumlichkeiten baten), zeigte Gott einem von uns im Geist ein detailliertes Bild von einem Gebäude.
Dieses Bild von dem Gebäude wurde als Skizze gezeichnet und im Gebet bewegt.
Ungefähr zwei Monate später fanden sich Devid und Valentina, die gerade in Meran mit Freunden unterwegs waren, vor diesem Gebäude wieder: tatsächlich, wir standen in diesem Moment vor Gottes Verheißung.
Wir fanden das Gebäude genau so vor, wie es Gott gezeigt hatte. Doch menschlich gesehen gab es ein kleines Problem: in den Räumlichkeiten war ein Restaurant das noch voll im Betrieb war.Wie sollten wir nun vorgehen? Im Gebet hatten wir den Eindruck die von Gott verheißenen Räumlichkeiten im Glauben einzunehmen. Genau das taten wir.
Monate vergingen, in denen wir den Eindruck hatten einfach abzuwarten und auf Gott zu vertrauen, bis es irgendwann dran war mit dem Mieter der Räumlichkeiten (Besitzer des Restaurants) zu sprechen. Obwohl er erst einmal überrascht war, zeigte er doch Interesse das Restaurant aufzulösen und uns die Räumlichkeiten zu überlassen. Nach diversen Treffen und missglückten Verhandlungen vergingen wieder Wochen in denen sich nichts tat. Genau in dieser Zeit war es für uns wichtig im Glauben dranzubleiben und auf Gott zu vertrauen.
Im August sahen wir eine Anzeige der Besitzer des Gebäudes, in der sie einen Nachmieter suchten. Wir meldeten sofort unser Interesse, doch es hieß nur, dass es bereits andere Interessenten gibt, die besser geeignet wären, als ein christlicher Verein mit der Absicht einen Ort des Treffpunkts und Gebets für Christen aus verschiedenen Konfessionen zu machen.
Wieder verging einige Zeit des Wartens, in der Gott aufzeigte, dass sein Plan für HOP Meran-o nicht nur ein Gebetshaus, sondern auch eine christliche Caffetteria sein sollte. Mit diesem Vorschlag gab es im November noch ein Treffen mit den Besitzern. Obwohl sie unseren Vorschlag von einem Caffee aufmerksam anhörten, wurde uns gesagt, dass die Räumlichkeiten schon vergeben sind und nur noch die Unterschrift auf dem schon geschriebenen Mietertrag fehlt.
Vom 18. bis 24 November organisierten wir als ganzes HOP Team eine Gebetswoche, in der wir jeden Tag eine Stunde vor dem Gebäude beteten. Es gab sehr viele Eindrücke und ermutigenden Bilder, wie zum Beispiel, dass uns am 12/13 Dezember die Schlüssel übergeben werden.
Am 16.12 bekamen wir dann einen Anruf von den Besitzern mit der Frage, ob wir noch an den Räumlichkeiten interessiert wären, da die anderen Interessenten im letzten Moment abgesagt haben (bin überzeugt, dass dies am 12. oder 13 Dezember geschehen ist). HALLELUJA
Am 03.02.2020 haben wir den Mietvertrag für die Räumlichkeiten unterschrieben.
– Gott ist so gut –